Im Gegensatz zu namhaften Techkonzernen, welche Meyer Sound Produkte in ihren Büroräumlichkeiten unter anderem aufgrund ihrer schlichten Optik einsetzen, findet sich am Standort von ACRUSH AG eine etwas andere Interpretation von dezenter Arbeitsplatzbeschallung. In Scipio Schneider’s Büro ist alles ein bisschen grösser. Vielleicht muss an diesem Punkt angemerkt werden, dass es sich beim Büro um eine grosse Industriehalle handelt und somit das Linearray, bestehend aus Meyer Sound M1D, M1D-Sub und einem 1100-LFC auch entsprechend skaliert ist. Seit 2008 produziert ACRUSH AG in dieser Halle Kunstwerke für Ausstellungen auf der ganzen Welt. Schneider ist bekennender Meyer Sound Fan, weshalb das einzusetzende Lautsprecherbrand beim Zurich Art Weekend, wo er sich für die technische Umsetzung verantwortlich zeichnete, von Anfang an feststand.
Als technischer Lieferant wurde die, ebenfalls in Zürich ansässige, 2015electronics AG verpflichtet welche die beiden zu beschallenden Standorte “Löwenbräukunst” und den Garten des Hotels “Baur au Lac” dezent mit ausgewählten Meyer Sound Komponenten beschallte.
Zur Übertragung der Podien und Talks (u.a. mit Laurie Anderson) als auch für die Hintergrundbeschallung wurden drei, in der Lautstärke unabhängig regulierbare Zonen erstellt. Im “Schwarzen Kaffee” gaben vier Meyer Sound UPJunior, unterstützt von zwei Meyer Sound USW-112P den Ton an. Über einen ARX MaxiSplitt Signalverteiler erhielten die Meyer Sound Lautsprecher (UPJ, UPA, 900-LFC) auf der Terrasse das in zwei Lautstärkezonen aufgeteilte Signal.
Im weitläufigen Garten des Hotels “Baur au Lac” entschied man sich für eine Lösung aus acht Meyer Sound ULTRA-X40 und 900-LFC welche, wie im “Schwarzen Kaffee” über einen Meyer Sound Galileo 616 perfekt auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt wurden.
Bei der Inbetriebnahme und dem Einmessen des Systems (im Baur au Lac) entfaltete sich das volle Potential der Anlage. Es war schwierig, sich vom Testhören mit eigener Musik loszureissen.
Lauri Meyer, Audiospezialist bei 2015electronics AG
Der Anlass war aus technischer, wie auch organisatorischer Sicht ein voller Erfolgt. Sogar der Abbau der Beschallungsanlage war auf seine eigene Art erfrischend: “Beim Abbau in der Nacht ging plötzlich das Licht im Garten aus und gleichzeitig startete die Bewässerungsanlage, glücklicherweise hatten wir einen Grossteil des Materials zu diesem Zeitpunkt bereits verladen”, so Meyer.
