Das Modell mit zwei Bildschirmen und 26 Fadern verfügt über die gleiche Leistung und Verarbeitung wie die beliebte Quantum 338.
Als die DiGiCo Quantum338 auf der NAMM Show 2020 offiziell vorgestellt wurde, war der Andrang bei der Enthüllung der Konsole so groß wie nie zuvor. Seitdem hat sich das Produkt weltweit zum neuen Industriestandard auf Tourneen, Ridern und auch in unzähligen Festinstallationen etabliert. Aufgrund der häufig beschränkten Platzverhältnissen, erreichte DiGiCo viele Anfragen von Kund:innen nach einer kompakteren Version mit zwei Bildschirmen, was die Grundlage für die neue Quantum 326 bildet, welche auf der PLASA 2024 vorgestellt wurde.
Uns erreichten viele Anfragen aus unserer DiGiCo Anwendercommunity, welche uns um eine kleinere Version des Quantum 338 gebeten hat – der Konsens war, dass hierbei keinerlei Kompromisse bei den Funktionen eingegangen werden soll – also haben wir unser Entwicklungsteam gebeten, den Leuten zu geben, was sie wollen.
DiGiCo-Geschäftsführer Austin Freshwater
Genau wie die Quantum 338 stellt Quantum 326 einen dramatischen Sprung nach vorne in Sachen Leistung und Konnektivität dar. Basierend auf der siebten Generation FPGA’s bietet DiGiCo’s neuestes Mischpult 128 Eingangskanäle mit 64 Bussen und einer 24×24-Matrix, alles mit vollem Prozessing. Sechsundzwanzig berührungsempfindliche Fader sind DiGiCo üblich in zwei Blöcken à 12 Fadern angeordnet. Abgerundet wird das haptische Feeling von zwei dedizierten, von der Benutzer:in frei zuweisbaren Fader mit hochauflösendem Metering. Auch bei den Bildschirmen setzt DiGiCo auf die bewährten, tageslichttauglichen 17“ Multitouch-Screens mit 1000 Nits und 58 individuelle TFT-Kanalanzeigen. Die Konnektivität lässt mit „Ultimate Stadius“ 32-Bit ADC- und DAC-Local I/O, sechs MADI-Anschlüssen, zwei DMI-Steckplätze und AES/EBU I/O’s keine Wünsche offen.
Abgesehen davon, dass die Quantum326 einen Bildschirm und ein Dutzend Fader weniger hat, ist sie genauso leistungsfähig, vielseitig und robust wie das größere Geschwistermodell und erweitert unser Quantum-Erlebnis perfekt bei Venues und Tourneeproduktionen mit logistischen Einschränkungen.
DiGiCo-Geschäftsführer Austin Freshwater
Die Quantum 326 kann mit dem optionalen PULSE Upgrade aufgerüstet werden, welches die Anzahl der Eingangskanäle auf 156 (von 128), die Anzahl der Busse auf 72 (von 64), den Mustard- (von 36 auf 48) und Nodalprozessinginstanzen (von 64 auf 72) erhöht und das System um die Mix-Minus-Funktionalität erweitert.
Für Theateranwendungen wird zusätzlich eine Quantum 326T-Version verfügbar sein, die mit dem theaterspezifischen Softwarepaket ausgestattet ist. Bei diesem Modell ist das Pulse-Upgrade bereits standardmäßig installiert, so dass dem Anwender eine großzügige 36×36-Matrix zur Verfügung steht.
Die neuen Quantum 326 und Quantum 326T werden ab anfang November dieses Jahres ausgeliefert.
