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Jazz Festival Willisau

Seit 1975 beherbergt Willisau das jährlich stattfindende Jazz Festival Willisau. Auch dieses Jahr verwandelt sich das beschauliche Städtchen während fünf Tagen in ein Epizentrum für Jazzfans.

Etablierte wie auch aufsteigende Künstler:innnen der improvisierten Musik aus dem In- und Ausland sorgen für ein interessantes, abwechslungsreiches und qualitativ hochstehendes Programm.

In drei verschiedenen Konzertlocations ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob in der grossen Halle, in welcher seit der zweiten Ausgabe die legendären Doppelkonzerte stattfinden, im Late Spot bei dem tanzaffine Menschen bis spät in die Morgenstunden zu Jazz, Electro und Rock auf ihre Kosten kommen oder an der Zeltbühne inmitten des liebevoll gestalteten Festivalgeländes auf welcher täglich sorgfältig kuratierte Gratiskonzerte stattfinden.

Über 4000 Besucher:innen aus der ganzen Schweiz und dem umliegenden Ausland reisten in diesem Jahr an, um in der ländlichen Gegend urbane Musik zu lauschen. Dieser Kontrast macht das Jazz Festival Willisau zu etwas ganz Besonderem. «Würde das Festival in einer städtischen Gegend zum Beispiel in Zürich stattfinden, so wäre die Mischung der Leute nicht so divers.», ist Arno Troxler Leiter des Jazz Festival Willisau überzeugt. Gerade diese Mischung macht seiner Meinung nach das Festival zu etwas besonders Einzigartigem.

Für ein Festival dieser Grösse braucht es aber nicht nur Zuhörer:innen und Musiker:innen, welche bereit sind die Reise anzutreten, sondern auch jede Menge helfende Hände. Auf diese ist Arno Troxler ganz besonders stolz. Jedes Jahr darf das Jazz Festival auf ca. 120 freiwillige Helfer:innen im Alter von 13-65 Jahren zählen, welche das Festival tatkräftig unterstützen.

Um den Ansprüchen der Top Acts und Besucher:innen gerecht zu werden setzt das Jazz Festival Willisau auch bei der Technik hohe Standards an. Auf allen Bühnen kommen somit ausschliesslich DiGiCo Mischpulte als Frontend zum Einsatz. „Ich bin seit langem ein absoluter überzeugter DiGiCo-User.», sagt Fabian Weibel, FOH des Jazz Festival Willisaus. Ob Quantum- oder SD-Serie ist für ihn dabei nicht entscheidend. 

Ich bin begeistert von den technischen Möglichkeiten, dem Workflow und dem exzellenten Sound, sozusagen der DiGiCo-DNA.

Fabian Weibel, FOH Jazz Festival Willisau

Für den Front of House Mix der Halle darf es dann aber schon die Quantum 338 mit ihren 38 Fadern und drei Touchscreens sein. Diese gewährleisten den perfekten Überblick und ermöglichen ein schnelles Eingreifen, selbst wenn eine Performance eine hohe Kanalanzahl erfordert. Für das Multitrackrecording nutzte Fabian die Dantekarte, welche im Monitormischpult, einer DiGiCo Quantum 225, installiert war. Als Recording Backup nutzte er das DiGiGrid Interface der FOH Konsole.

Die Zelt- und Gartenkonzerte forderten aufgrund deren Wetterabhängigkeit eine flexiblere Lösung. Fabian entschied sich hier für eine DiGiCo Quantum 225. Dieses liess sich aufgrund der kompakten Masse und des niedrigen Gewichts problemlos auf einen fahrbaren Untersatz installieren, sodass im Falle eines Wetterumbruchs der gesamte FOH-Platz äusserst schnell in Sicherheit gebracht werden konnte.

Im Late Spot konnte Fabian alle technischen Bedürfnisse mit der ultra-kompakten DiGiCo SD11i abdecken, welche trotz ihres 19”-Formats über 80 Eingangskanäle verwalten kann.
Nicht nur das Audio-Team der grossen Halle bestehend aus Fabian Weibel (FOH) und Florian Schneiter (Monitor) welche beide über langjährige DiGiCo-Erfahrung verfügen waren von den Systemen begeistert: «Die beiden Techniker vom Late Spot und der Zeltbühne haben das erste Mal damit gearbeitet und waren beide sehr positiv vom umfangreichen Feature-Set überrascht.», meint Fabian.

Als Unterstützung des Jazz Festivals wurden die Konsolen von der Tonspur AG zur Verfügung gestellt. Fabian Weibel und Hansjürg Meier von Tonspur AG kennen sich schon lange. «Ich bin mit Hansjürg und Tonspur AG schon länger in regelmässigem Kontakt, was sich über die Zeit zu einer privaten Freundschaft entwickelt hat.» fügt Fabian Weibel an. Arno Troxler ergänzt : «Ohne Leute wie Hansjürg, wäre das Jazz Festival Willisau nicht möglich.»

Nebst allen musikalischen Highlights wie «Jolly & the Flytrap», «Meshell Ndegeocello», «WHO Trio» brillierte auch die Technik, wie in den bereits vergangenen Ausgaben. See you next year!

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